Gemeinsam den Tisch grüner denken
Wir machen es Ihnen leicht, Ihren Tischgästen geschmackvolle pflanzenbasierte Menüs und Menükomponenten anzubieten: 56 % unseres Sortiments sind bereits vegetarisch bzw. vegan.
Entdecken Sie unsere Tipps für mehr Nachhaltigkeit
Das Team von apetito bringt nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch klimabewusste Lösungen auf den Teller. Unsere Mitarbeitende öffnen die Tür zu ihren persönlichen Erfahrungen und laden Sie ein, Teil einer nachhaltigeren Lebensweise zu werden. Mit wertvollen Tipps zeigen sie auf, wie jeder Einzelne mit kleinen Änderungen im Alltag Großes bewirken kann.
Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, wie Sie mit apetito an Ihrer Seite Ihre Ernährungsgewohnheiten Schritt für Schritt in eine klimafreundliche Richtung lenken können.
... fürs Klima
So erzeugen Wiederkäuer wie Rinder aufgrund ihres Verdauungsvorgangs hohe Emissionen an Methan, einem klimaschädlichen Gas.
Bereits die Reduzierung der Fleischmenge und/ oder der Angebotshäufigkeit tragen zu einer Minimierung der Treibhausgas-Emissionen bei. Unsere Empfehlung: Rindfleisch nur einmal innerhalb von vier Wochen.
... für die Gesundheit
Empfohlen wird eine deutliche Reduzierung des Fleischkonums, denn eine pflanzenbetonte Ernährung mit wenig Fleisch ist gut für die Gesundheit. Sie kann dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus Typ 2 zu reduzieren.
... für die Ernährungssicherheit
Klimafreundliche Speiseplanung
Weitere Informationen zu einer klimafreundlichen Speiseplanung finden Sie in diesem Informationstext.
Ab und zu auf Fleisch verzichten. Aber nicht auf Genuss.
Vegetarische Menüs bieten vielfältige und neue Geschmackserlebnisse, bei denen es nicht mehr darum geht, Fleisch einfach austauschen bzw. zu ersetzen, sondern eigene Genussakzente zu setzen. Servieren Sie Ihren Tischgästen zum Beispiel mal unsere Veggie-Power-Gerichte – sie halten, was der Name verspricht.
Warum machen wir die Kampagne "Den Tisch gemeinsam grüner denken"?
Was ist ein CO2-Fußabdruck?
Menschen und ihre Aktivitäten hinterlassen Spuren in der Umwelt. Sie verursachen zum Beispiel den Ausstoß von Treibhausgasen, die zur Erderwärmung beitragen. Der CO2-Fußabdruck bildet die Summe aller Treibhausgasemissionen ab, für die eine Organisation, ein Produkt oder ein Mensch verantwortlich ist - direkt oder indirekt. Genau genommen müsste er also Treibhausgas-Fußabdruck heißen. Gase wie Methan oder Lachgas werden bei der Berechnung des Fußabdrucks aber in die entsprechende Menge CO2 mit derselben Wirkung umgerechnet.
Quelle: Der CO2-Fußabdruck: Was er bedeutet und was er bewirken kann | Helmholtz-Klima-Initiative
Was sind CO2 Äquivalente?
Je nach Art verstärken sie die wärmeisolierende Wirkung der Atmosphäre mehr oder weniger, insgesamt erwärmt sich die Erde. Um den Effekt ausgestoßener Mengen und atmosphärischer Konzentrationen verschiedener Treibhausgase auf die Temperatur an der Erdoberfläche zu vergleichen, benutzt man das Konzept der „CO2-Äquivalente“. Dabei wird die Menge eines Treibhausgases in die entsprechende Menge CO2 umgerechnet, die über einen gegebenen Zeitraum dieselbe Erwärmung bewirkt. Das Ergebnis wird als CO2-Äquivalent angegeben.
Quelle: Was sind CO2-Äquivalente? | Helmholtz-Klima-Initiative
Klima und all das, was dahintersteckt
Quellen und weiterführende Informationen
- Bayrisches Landesamt für Umwelt (2023): Mein CO2-Schnellcheck, [online] [03.08.2023]
- Benning, R (2021): Fleischatlas 2021: Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel, 1. Auflage, Berlin.
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (2024): Deutschland, wie es isst. Der BMEL-Ernährungsreport 2024, Berlin.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (o.J.): Nachhaltigkeit - Ziele für nachhaltige Entwicklung, [online] [16.06.2023].
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2021): Gut für die Gesundheit: Viel Gemüse & Obst, wenig Fleisch, [online] [06.07.2023].
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2023): DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas, 6. Auflage, Bonn.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2023): DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen, 5. Auflage, Bonn.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2023): DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Betrieben, Behörden und Hochschulen, 6. Auflage, Bonn.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2023): DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kliniken, Bonn.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2023): DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung mit „Essen auf Rädern“ und in Senioreneinrichtungen, Bonn.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (2024): Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen, [online] https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ [17.04.2024]
- EAT-Lancet Commission (o.J.): The Planetary Health Diet, [online] [16.06.2023].
- forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen (2023): Ernährungsreport 2023. Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, Berlin.
- Köder C, Keller M (2023): Pflanzenbasierte Ernährung: Begriffsbestimmung und Definitionen, in: Ernährungs Umschau, 70 (7), S. M428-M432.
- Leitzmann C, Keller M (2020): Vegetarische und vegane Ernährung, 4. Auflage, Stuttgart: Eugen Ulmer.
- Maschkowski G (2022): Nachhaltige Ernährung. Planetary Health Basics, [online] [16.06.2023].
- Scharp M, Engelmann T, Muthny J (2019): KEEKS-Leitfaden für die klimaschonende Schulküche, Friedberg und Berlin.
- Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V. (2018): Klimagesunde Schulverpflegung. Ein Handlungsleitfaden für Verpflegungsanbieter und Schulen, Hannover.
- United Nations – Department of Economic and Social Affairs (2022): Graphs / Profiles. Total Population, [online] [27.07.2023].