Das Frischemobil 4.0
Immer mehr Menschen leben im Alter in den eigenen vier Wänden. Sich zuhause selbst verpflegen, dass wird mit zunehmendem Alter zur größeren Herausforderung. Häufig fällt das Einkaufen schwer oder gesundheitliche Einschränkungen lassen das Kochen nicht mehr zu.
Genau hier setzen Mahlzeitendienste an. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zuhause regelmäßig mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen.
Eine gemeinsame Vergangenheit – apetito und das Essen auf Rädern
Auch dem apetito Firmengründer Karl Düsterberg lagen die zu Hause lebenden Seniorinnen und Senioren am Herzen. Gemeinsam mit dem Mahlzeitendienst des Deutschen Roten Kreuzes Berlin führte er 1971 das Konzept Essen auf Rädern in Deutschland ein und entwickelte es kontinuierlich weiter.
Nicht nur an der Zusammenstellung der Menüs wird ständig gearbeitet, sondern auch daran , wie die Menüs optimal zubereitet an die Haustür geliefert werden können.
Moderne Technik auf vier Rädern: Das FrischeMobil 4.0
Gemeinsam mit Ingenieuren haben apetito Experten viele Stunden Arbeit in die mobile Zubereitungstechnik investiert. Das Ergebnis ist ein Plug-in Menüofen – das FrischeMobil 4.0.
Der Ofen verfügt über zwei separate bedien- sowie temperierbare Ofenkammern, die je nach Tourenplan passend bestückt werden können. Zur Heißauslieferung bietet der Ofen Platz für 42 Menüs – wenn es das Lieferzeitfenster zulässt, können Menüs nachgeladen werden. Durch die Zubereitung der Menüs während der Fahrt bleiben nicht nur Geschmack und Optik besser erhalten, sondern unsere Kundinnen und Kunden können ein garantiert heißes und auf den Punkt gegartes Essen genießen.
Auch die Einhaltung unserer Qualitätsstandards, wie HACCP, ist einfach: Die Öfen lassen sich über Displays einstellen und überwachen, wodurch HACCP-relevante Daten automatisch aufgezeichnet und digital versendet werden können.
Die mobile Küche ist autark in der Energieversorgung und kann jederzeit ein- und ausgebaut werden. So bleibt das Fahrzeug multifunktional einsetzbar, z. B. für Transportdienstleistungen, und auch Hybrid- und Elektrofahrzeuge können den neuen Ofen problemlos nutzen.
Rund zweieinhalb Jahre dauerte der Entwicklungsprozess - von den ersten Entwürfen bis zur Serienreife und der Endabnahme durch den TÜV.